Den Lehrer*innenmangel bekämpft man in jedem betroffenen Bundesland etwas anders. Verbeamtungen, Einsatz von Studierenden, Quereinsteiger …

Thüringen zeigt sich jetzt interessiert an einem Umstieg auf ein schulstufen-bezogenes Lehramtsstudium. Das heißt, man würde nicht weiter auf Gymnasium oder Regelschule studieren, sondern für Primarstufe / Sek I / Sek II. Dadurch könnte man später an verschiedenen Schulformen arbeiten und den Lehrer*innenmangel vor allem an Grund-, Regel- und berufsbildenden Schulen bekämpfen. Auch Thüringens Bildungsminister Helmut Holter spricht sich grundsätzlich für dieses Modell aus.