Stefanie Hubig, Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz, ist die neue KMK-Präsidentin und löst so den hessischen Kultusminister Alexander Lorz ab. Ihr Ziel ist es, den Wert Europas wieder klarer zu machen.

Das möchte sie bspw. durch interkulturelle Begegnungen und Schüleraustausche und durch Europabildung als Schwerpunkt erreichen. So soll auch ein deutliches Zeichen gegen Extremismus, Populismus und Nationalismus gesetzt werden.

Außerdem wird es auf sie zukommen, den Bildungsrat auszugestalten. Im Dezember hatte die KMK beschlossen, diesen einzurichten. Der Bildungsrat soll als wissenschaftliches Begleitgremium fungieren, an dem alle Bundesländer teilnehmen und zu dem auch der Bund zugeladen wird, wenn es thematisch passt. In diesem Expertengremium sollen gemeinsame Regelungen herbeigeführt werden, womit sich die KMK sonst häufig schwer tut.

Des Weiteren möchte Stefanie Hubig den Fokus auf die Vergleichbarkeit des Abiturs setzen. Damit einher gehen laut ihr auch die Ferienregelungen. Sie möchte erreichen, dass die Bildungssysteme der Bundesländer transparenter und die Mobilität dazwischen verbessert wird.

Weitere Einzelheiten zu ihren Vorhaben kannst du im Gespräch des Deutschlandfunks zwischen Stefanie Hubig und Thekla Jahn nachlesen oder auch nachhören.